Montag, 20. August 2012

Regierungsvertreter will Arme mit Taubenfleisch füttern

In Argentinien fiel jetzt ein Regierungsvertreter in Ungnade, weil er öffentlich vorgeschlagen hatte, arme Kinder mit Taubenfleisch zu versorgen. Der Vorschlag kam von Oscar De allende, einem Beamten des Umweltministeriums, der damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte.

Seiner Meinung nach sollte die wachsende Zahl an Tauben -sie liegt in Cordoba bei rund 600 Millionen- "nicht als Pest", sondern als "ergiebige Ressour- ce" ansehen. So könnten die getöteten Vögel das staatliche Ernährungsprogramm "Paicor"

entlasten, wenn beispielsweise Taubenfleisch an öffentlichen Schulen verwertet würde. Der Kabinettchef bezeichnete den Vorschlag jedoch als unsinnig und versicherte, dass keine derartigen Programme geplant sind. De Allende wurde wegen der, mit seinem Vorschlag verbundenen Abwertung ärmerer Menschen, vom Dienst suspendiert.

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