Nach Lidl muss sich
jetzt auch der Discounter Penny für eine ungesetzliche Überwachung
seiner Mitarbeiter verantworten. Wie bekannt wurde, hatte eine
Mitarbeiterin mehrere verdeckte Überwachungen von Angestellten
veranlasst. Ein Sprecher des Discounters bestritt, dass es sich dabei
um eine Deutschlandweit stattfindende Firmenpolitik handelt. Statt
dessen soll es sich bei den bekannt gewordenen Vorfällen um einen
Einzelfall handeln, der nicht durch die Geschäftsleitung legitimiert
war. Allerdings ist Penny eine Tochterfirma von Rewe und auch aus
Rewe-Filialen sind solche rechtswidrigen Überwachungsaktionen
nachgewiesen worden. Der Rewe-Konzern ist nicht der einzige, der
seine Mitarbeiter bespitzelt. 2008 war Lidl aus dem selben Grund in
die Kritik geraten und mittlerweile sind solche Fälle auch von der
Deutschen Bahn und der Telekom bekannt.
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