Donnerstag, 23. Mai 2013

Mitarbeiterbespitzelung bei Penny

Nach Lidl muss sich jetzt auch der Discounter Penny für eine ungesetzliche Überwachung seiner Mitarbeiter verantworten. Wie bekannt wurde, hatte eine Mitarbeiterin mehrere verdeckte Überwachungen von Angestellten veranlasst. Ein Sprecher des Discounters bestritt, dass es sich dabei um eine Deutschlandweit stattfindende Firmenpolitik handelt. Statt dessen soll es sich bei den bekannt gewordenen Vorfällen um einen Einzelfall handeln, der nicht durch die Geschäftsleitung legitimiert war. Allerdings ist Penny eine Tochterfirma von Rewe und auch aus Rewe-Filialen sind solche rechtswidrigen Überwachungsaktionen nachgewiesen worden. Der Rewe-Konzern ist nicht der einzige, der seine Mitarbeiter bespitzelt. 2008 war Lidl aus dem selben Grund in die Kritik geraten und mittlerweile sind solche Fälle auch von der Deutschen Bahn und der Telekom bekannt.

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